Samstag, 21. Dezember 2013

Pause...und dazu die besten Nussecken...

Ihr Lieben, momentan ist es sehr ruhig auf meinem Blog geworden.
Das liegt daran, dass ich entschieden habe eine Blogpause einzulegen. Momentan fehlt mir die Zeit und die Freude am bloggen. Manchmal tut sich im "echten Leben" einfach so viel und für mich ist dies momentan einfach wichtiger. Das Bloggen soll ja keine Pflicht sein, sondern Spaß machen und da ich es derzeit nicht schaffe nebenher zu bloggen, lege ich eine Pause ein und starte vielleicht ganz bald wieder mit süßen und köstlichen Leckereien!
Danke an meine lieben Leser für eure Kommentare und Tipps.
Gerne besuche ich weiterhin eure Blogs und vielleicht liest man sich dann bald hier mal wieder.


Zum Abschluss möchte ich euch aber noch dieses wunderbare Rezept zeigen. Es sind die besten allerbesten Nussecken, die ich jemals gegessen habe. Die liebe Marli hat mir vor ein paar Wochen ja ein Paket mit vielen, tollen Köstlichkeiten zugeschickt. Unter anderem waren dort auch Nussecken drin. Sofort habe ich mich verliebt! 3x habe ich sie jetzt schon gebacken und jedes Mal war ich begeistert. Ihr müsst sie unbedingt ausprobieren!!!!


Für ein Blech süße und köstliche Nussecken brauchst Du:

Teig:
300g Dinkelmehl (oder jedes andere Mehl)
100g Zucker
2 Eier
1 P. Vanillezucker
1 TL Backpulver
130g Butter

Belag:
200g Zucker
1 P. Vanillezucker
200g Butter
4 EL Wasser
200g gemahlene Haselnüsse
200g gehackte Mandeln

6 EL Aprikosenmarmelade
Zartbitterkuvertüre

1. Aus den ersten Zutaten einen Mürbeteig herstellen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech ausrollen. Mit Aprikosenmarmelade bestreichen.
2. Die Butter mit dem Wasser zerlassen, Zucker hinzufügen und einmal aufkochen lassen. Dann die Nüsse dazugeben und alles gut verrrühren.
3. Den Belag gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
4. Im vorgeheiztem Ofen bei 180 Grad ca. 20-30 Minuten backen.
5. Das Gebäck nach dem Abkühlen in Dreiecke schneiden und die Enden in Schokoglasur tunken.
Trocknen lassen und dann ganz viele Nussecken naschen....sooooooo lecker!!!!
Und außerdem ist (bald) Weihnachten, da darf man das! ;-)

Ich wünsche euch eine wunderschöne, gemütliche, besinnliche und köstliche Weihnachtszeit. Genießt die Zeit mit euren Lieben und kommt gut ins neue Jahr!
Bis bald :-)


Mittwoch, 20. November 2013

Eine süße Überraschung von der lieben Marli!

Heute wurde ich richtig überrascht! Ich bin immernoch total baff...
Die liiiiiiiiiebe Marli von Süßes macht glücklich (ehemals leckerschmecker by marlika) hat mir ein wunderbares Paket geschickt. Ich bin immernoch ganz gerührt und glücklich!!! Ein so liebevoll verpacktes und so hübsch dekoriertes Paket habe ich noch nie bekommen.




Die Leckereien sind nicht nur mit Liebe verpackt, sondern schmecken auch noch soooo gut! Ich muss echt aufpassen, dass ich heute Abend nicht alles alleine auf futtere ;-) Mein Schatz tobt sich nämlich gerade beim Sport aus, also wird's gefährlich für mich und Marlis Köstlichkeiten!!!


Ich verfolge Marlis Blog schon seit längerer Zeit. Ich mag ihre Rezepte (von einfachen Cookies bis hin zu wunderschönen, aufwendigen Fondant-Torten) und ihre Art zu schreiben, so herzlich und ehrlich. Dass Marli mir nun ein Paket mit selbstgemachten Leckereien geschickt hat - einfach nur so - hat mich heute wirklich riesig gefreut und dafür danke ich dir sehr, liebe Marli!


Folgende Köstlichkeiten bin ich gerade nach und nach am wegfuttern...

Sehen aus wie die "Traumstücke" (Blogger sollten sie kennen), sind aber Vanillekipferl a la Marli :-)
Nussecken
Minigugls aus weißer Schokolade und Kokos
Schoko-Cookies
Schokolade am Stiel für "Heiße Schoki"
Meine absoluten Favoriten sind die Nussecken. Ich bin gerade dabei mit Marli zu verhandeln ein Nussecken-Abo bei ihr abzuschließen ;-) Falls dies nicht klappen sollte, backe ich diese Nussecken bald auf jeden Fall mal nach!!!
Die Traumstücke (mittlerweile ja unter fast jedem Blogger bekannt) habe ich noch nicht nachgebacken. Das wollte ich mir für die Weihnachtszeit aufheben, aber jetzt wo ich Marlis Vanillekipferl-Traumstücke probiert habe, bin ich nur noch gespannt auf ihr Rezept! Sie schmecken sooo gut!
Die Gugls mit weißer Schokolade und Kokos sind auch genau nach meinem Geschmack und eine so tolle und süße Idee! Die Schoko-Cookies schmecken schokoladig und nussig, wie der perfekte Cookie sein sollte. Die Schoki am Stiel hebe ich mir fürs Wochenende auf...für einen gemütlichen Sonntagnachmittag.


Danke, danke, danke liebe Marli! Damit hast du mir den Abend wunderbar versüßt!!!! :-)

Dienstag, 12. November 2013

Orangen-Mandel-Gugelhupf...soooo fluffig...

Gugelhupf...wie ich finde ein wunderbarer Kuchen. Im Miniformat liebe ich sie, aber auch den großen Gugelhupf würde ich niemals und in keinster Weise verschmähen.
Auch diesen Orangen-Mandel-Gugelhupf möchte ich euch nicht vorenthalten. Der ist dank der sauren Sahne soooo fluffig, der zergeht gerade zu auf der Zunge :-)


Ich würde sagen, probiert ihn einfach selber. Es lohnt sich...allein schon, weil die Wohnung anschließend soooo schön nach Orange duftet! Ich find's herrlich!!!
Für einen Orangen-Mandel-Gugelhupf brauchst Du (gefunden bei Applewood House und minimal abgeändert):

1 Bio-Orange
180g Dinkelmehl (oder jedes andere Mehl)
40g Speisestärke
220g Zucker
1 P. Vanillezucker
1/2 TL gemahlene Vanille
60g gemahlene Mandeln
3/4 TL Natron
3/4 TL Backpulver
3/4 TL Salz
200g saure Sahne
2 Eier
220g Butter (weich)
paar Tropfen Orangenaroma nach Belieben
Puderzucker zum Bestäuben

1. Backofen auf etwa 180 Grad vorheizen.
2. Die Orange waschen, gut abtrocknen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Alle Zutaten vermischen und in eine gefettete Gugelhupfform geben.
3. Bei 180 Grad ca. 45-50 Minuten backen. Ich habe den Kuchen nach etwa 30 Minuten mit Alufolie abgedeckt, sonst wäre er zu dunkel geworden.
4. Nach dem Abkühlen den Kuchen mit Puderzucker bestäuben.

Habt noch einen schönen, gemütlichen Abend, ihr Lieben! :-)


Mittwoch, 6. November 2013

Birnentarte mit Zimt und Mandeln...absolut herbstlich, süß und köstlich...

Bevor die ganzen Weihnachtsrezepte anstehen, kommt hier noch mal ein richtig herbstliches Rezept. Ich hatte total Lust auf Birnen und Zimt. Und da ich glücklicherweise alle Zutaten im Haus hatte, sprach nichts dagegen mich abends noch mal in die Küche zu stellen und eine wunderbare, herbstliche Birnentarte zu backen.


Ich hielt mich diesmal an kein bestimmtes Rezept. Ich entschied mich für einen einfachen Mürbeteig, gab Birnen, Zimt, Vanille, Rosinen und Mandeln dazu und daraus wurde dann die perfekte Birnentarte! Um 23 Uhr futterten mein Schatz und ich von der warmen Birnentarte und konnten kaum genug bekommen :-)



Für eine Birnentarte brauchst Du:

Mürbeteig:
200g Dinkelmehl (oder jedes andere Mehl)
60g Rohrzucker
1 Prise Salz
1 Ei
90g kalte Butter

Belag:
6-8 kleine Birnen
1-2 TL Zimt
1/2 TL gemahlene Vanille
1 Handvoll Mandelblätter
nach Bedarf 1 Handvoll Rosinen

1. Backofen auf etwa 180 Grad vorheizen.
2. Mehl, Zucker, Salz, Ei und Butter zu einem glatten Teig verkneten. Wenn er zu feucht ist, dann einfach noch etwas Mehl hinzufügen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in eine gefettete Tarteform legen.(Ich weiß, man soll Mürbeteig normalerweise für mind. 30 Min. kalt stellen, dafür hatte ich aber keine Zeit und das Ergebnis war dennoch super!).
3. Birnen schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Mit Zimt und gemahlener Vanille vermischen. Ggf. noch Rosinen hinzugeben.
4. Die Birnen auf dem Teig verteilen, Mandelblätter drüberstreuen und für ca. 40-45 Minuten bei 180 Grad backen (nach 30 Min. habe ich auf 150 Grad runtergschaltet).
Tipp: Nach dem Auskühlen die Tarte mit Zimt und Zucker bestreuen. Dann schmeckt's besonders toll!

Und nun wünsche ich euch eine gute Nacht! Ich träume jetzt bestimmt noch von meiner Birnentarte :-)

Montag, 4. November 2013

Feiner Buttermilch-Kuchen mit Zucker-Zimt-Kruste...den müsst ihr probieren!

Diesmal habe ich einen weihnachtlichen Kuchen für euch. Wobei er auch schon jetzt sehr gut schmeckt! Ihr müsst also keinesfalls bis Weihnachten warten ;-)
In unserer gestrigen Kaffeerunde kam er super an! Ich wurde sogar gefragt, ob ich ihn wirklich selber gebacken habe oder ob es sich um eine Fertigmischung handelt! Pah!!! Ich und Fertigmischung!?!? Neeeeee, dat gibbet bei uns nisch!
Ich habe es aber mal als Kompliment aufgefasst...so war es glaube ich auch gemeint ;-)


Das Rezept fand ich durch Zufall bei BABY ROCK MY DAY. In die Bilder und das Rezept habe ich mich sofort verliebt. Und da man dafür hauptsächlich gängige Zutaten benötigt, habe ich ihn am gestrigen wunderschönen Sonntagmorgen (minimal abgeändert) gebacken.


Der Teig ist oberfluffig und weich und außen ist der Kuchen schön knusprig, das mag ich total. Einen Tipp habe ich jedoch: Vor dem Servieren am besten noch mal mit etwas Zimt und Zucker bestreuen. Dann schmeckt er meiner Meinung nach noch besser!


Für einen feinen Buttermilch-Kuchen mit Zucker-Zimt-Kruste brauchst Du:

40g Zucker
1 TL Zimt
60g Butter
1 Ei
120g braunen Zucker
60ml Öl
1/2 TL gemahlene Vanille
1 P. Vanillezucker
250ml Buttermilch
300g Mehl
3/4 TL Natron
1 Pr. Salz

1. Backofen auf etwa 180 Grad vorheizen.
2. 40g Zucker und Zimt mischen und beiseite stellen. Butter schmelzen und mit dem Ei, dem braunen Zucker, dem Vanillezucker, der gemahlenen Vanille und dem Öl vermengen. Buttermilch unterrühren.
3. Mehl, Natron und Salz vermischen und hinzugeben.
4. Die Hälfte des Teiges in eine gefettete Kastenform geben. 2/3 der Zucker-Zimt-Mischung über den Teig streuen. Dann den restlichen Teig daruf geben und die Oberfläche erneut mit Zucker und Zimt betreuen. Bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
5. Mein Tipp: Kurz vorm Servieren noch mal mit etwas Zimt und Zucker bestreuen und eine heiße Tasse Tee dazu trinken. Dann schmeckt's noch besser!

Einen prima Wochenstart für euch! :-)

Sonntag, 27. Oktober 2013

Apfel-Kompott mit viiiiiel Zimt...

Wie ihr merkt...ich liebe Äpfel! Nach einem Apfelkuchen, Apfelmuffins und Apfel-Cookies folgt nun selbstgemachter Apfelkompott mit einer großzügigen Portion Zimt.


Das schöne an diesem Apfelkompott ist: er ist gesund, schmeckt unglaublich gut und ist easypeasy herzustellen. Genau das richtige für diesen traumhaften Herbstsonntag, den man nicht in der Küche, sondern am besten draußen verbringen sollte. Es ist zwar richtig stürmisch bei uns und ab und zu regnet es ganz kräftig, aber es kommt auch immer mal wieder die Sonne heraus und es ist einfach ein Herbsttag aus dem Bilderbuch! :-)


Man benötigt nur diese wenige Zutaten für 2-3 Portionen Apfel-Zimt-Kompott:

ca. 10 kleine Äpfel (z.B. Elstar, Braeburn, Boskop)
1,5 TL Zimt
2-3 EL brauner Zucker

1. Schäle und entkerne die Äpfel und schneide sie in kleine Würfel. 


2. Gib etwas Wasser in einen Kochtopf, so dass der Boden bedeckt ist. Dann die Äpfel dazu und die Masse kochen lassen. Gib den Zimt und Zucker dazu und lasse alles ca. 10 Minuten köcheln, bis die Äpfel weich geworden und zum Teil zerfallen sind.


3. Für mich muss Apfelkompott auch Stückchen beinhalten. Daher zerstampfe ich die Masse nur ein wenig und lasse noch ein paar Apfelwürfel übrig. Wer eher Mus bevorzugt, kann die Masse mit einem Kartoffelstampfer oder Zauberstab komplett pürieren bis keine Stückchen mehr zu sehen sind.



4. Kurz abkühlen lassen und fertig! Selbstgemachter Apfelkompott passt hervorragend zu Milchreis, Pfannkuchen/Crepe oder ihr esst ihn so wie ich, pur und ohne alles! :-)
Auch zum Verschenken ist Apfelkompott ideal. Einfach ihn ein schönes Glas füllen, evtl. mit buntem Masking-Tape und einem Aufkleber oder Etikett dekorieren und fertig ist ein kleines Geschenk!


Habt noch einen schööööööönen herbstlichen Sonntag!!!

Freitag, 25. Oktober 2013

Apfel-Zimt-Cookies...klingt nicht nur toll, schmeckt auch so...

Ist das ein toller Herbst, oder was meint ihr? Schön sonnig und angenehm warm, so dass man diese wunderbare Herbstzeit gut draußen verbringen kann. Am meisten gefallen mir die mit Blättern bedeckten Straßen. Es raschelt und knistert so schön, wenn man drüberläuft und es sind sooo herrliche Farben. Von knallrot bis sonniggelb. Ich finde es wunderbar!!!
Wobei ich sagen muss, dass es so langsam auch wieder kälter werden darf. Im November geht doch schon die Vorweihnachtszeit los...und dazu passt dieses Rezept ganz wunderbar.


Bei der lieben Marli fand ich vor kurzem diese tollen Cookies. Als ich ihre Bilder sah und ihren Beitrag dazu las, war für mich klar: Diese Cookies muss ich schnellstens nachbacken. Wie das schon klingt: Apfel-Zimt-Cookies. Das klingt einfach genau nach meinem Geschmack! Also backte ich sie gestern Abend nach und...die liebe Marli behielt natürlich mal wieder recht. Die Cookies schmecken süüüüüüß und kööööstlich!


Für 15 große Apfel-Zimt-Cookies brauchst Du:

100g Butter
120g Zucker
80g brauner Zucker
1 Ei
2 EL Naturjoghurt
260g Dinkelmehl (oder jedes andere Mehl)
4 EL gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
1 TL Zimt
1 TL Natron
2 Äpfel, gewürfelt

1. Backofen auf etwa 180g vorheizen.
2. Butter, Zucker, braunen Zucker und Ei schaumig schlagen, dann den Joghurt unterrühren.
3. Die trockenen Zutaten dazugeben. Die Äpfel klein würfeln und unter den Teig rühren.
4. Mit einem Löffel kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen (bei mir wurden es 15 Stück). Genügend Platz zwischen den Häufchen lassen, denn die Kekse gehen beim Backen auf. Bei 180 Grad ca. 11-12 Minuten backen.

Ich sage euch, danach duftet die Wohnung soooooooo wunderbar! Allein schon deshalb lohnen sich die Cookies! ;-) Aber natürlich auch, weil sie einfach unglaublich gut schmecken und ganz besonders Lust auf Weihnachten machen. :-) Habt ein schönes Wochenende, ihr Lieben!

Sonntag, 20. Oktober 2013

Bratapfelküchlein....so süß und köstlich...


Heute habe ich mal wieder ein Apfel-Rezept für euch, denn ich liebe Äpfel!
Man kann sooooo viel daraus machen. Kuchen, Muffins, Gugls, Cookies, Marmelade, Kompott, Waffeln, Pfannkuchen und noch ganz viel mehr. Heute fand ich endlich mal wieder Zeit zum Backen und ich entschied mich für Bratapfelküchlein.



Rosinen, Nüsse, Zimt, Marzipan und Äpfel vereinen sich zu einem wunderbaren Küchlein. Fruchtig, leicht und locker und auch schon ein wenig weihnachtlich. So lässt sich dieses Küchlein am besten beschreiben. Ich freu mich ja schon sooo sehr auf die (Vor-)Weihnachtszeit. Wobei die Gedanken an Weihnachten heute doch schnell verflogen, als ich mittags mit meinem Schatz einen kleinen Spaziergang machte und wir bei 20 Grad unsere Jacken auszogen.


Aber jetzt zurück zu diesen köstlichen, apfeligen Küchlein, die ihre volle Aufmerksamkeit verdienen. Ich fand das Rezept in einer alten LECKER-Zeitschrift, habe es jedoch nach meinem Geschmack etwas abgeändert.


Für 12 süße und köstliche Bratapfelküchlein brauchst Du:

225g Dinkelmehl (oder jedes andere Mehl)
100g Zucker
1 P. Vanillezucker
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
200g Schmand
100g Butter
1 Ei
1 Apfel
2 EL gehackte Haselnüsse o. Mandeln
1/2 TL Zimt
100g Marzipanrohmasse
50g Rosinen
etwas Milch

Puderzucker + Zimt zum Bestäuben

1. Backofen auf etwa 180 Grad vorheizen.
2. Ei verquirlen. Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Zucker und Vanillezucker mischen. Weiche Butter und Schmand unterrühren. Apfel und Marzipanrohmasse klein würfeln.
3. Haselnüsse, Rosinen, Zimt, Marzipan- und  Apfelwürfel unter den Teig rühren. Etwas Milch dazugeben, bis der Teig geschmeidig wird (meiner war ohne Milch etwas zu "fest").
4. Teig in die Muffinförmchen füllen (etwa 3/4 befüllen) und bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.
5. Nach dem Auskühlen können die Küchlein mit Puderzucker und Zimt bestäubt werden, aber warm solltet ihr sie auch probieren! :-)


Mit diesen Küchlein mache ich beim Blogevent der lieben Persis mit. Bis zum 10. November könnt ihr auch noch mitmachen, wenn ihr mögt :-) Und jetzt sage ich: Gute Nacht, ihr Lieben!

Keks unterwegs

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Apfeliger-nussiger-zimtiger Kuchen...


Da bin ich endlich wieder mit einem Rezept für euch. Passend zu dieser Jahreszeit gab es (schon vor Wochen) einen Apfel-Zimt-Nuss-Rosinen-Kuchen bei uns. Den hat mein Schatz sich schon seit langem gewünscht. Ich habe ihn schon häufiger gebacken, aber diesmal etwas abgewandelt. Rosinen und Mandelsplitter kamen hinzu, so hatte es mein Schatz nämlich bei mir bestellt ;-)
Blöderweise hatte ich nur noch dieses eine Stück Kuchen für ein Foto erwischt. So schnell war er mal wieder weg.


Gefunden habe ich dieses köstliche Kuchenrezept bei we eat fine. Ich habe das Rezept leicht abgeändert, seht selber.
Hier kommt das Rezept für einen apfeligen, nussigen und zimtigen Kuchen (mit Rosinen nach Belieben):

150g Butter
150g brauner Zucker
3 Eier
50-100ml Milch
160g Dinkelmehl (oder jedes andere Mehl)
100g gemahlene Mandeln o. Haselnüsse
1 P. Backpulver
1/2 TL Zimt
4 Äpfel, in kleine Würfel geschnitten
100g Rosinen (nur wer mag)
50g Mandelsplitter

1. Backofen auf etwa 180 Grad vorheizen.
2. Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen. Mehl, Mandeln, Backpulver und Zimt unterrühren und so viel Milch dazugeben bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
3. Die Äpfel und Rosinen unterheben und den Teig in eine gefettete Springform füllen. Nach Belieben mit Mandelsplittern bestreuen und dann bei 180 Grad ca. 50-60 Minuten backen (Stäbchenprobe nicht vergessen!).

Herbstlich, süß und köstlich sag ich dazu nur mal wieder! Und nun noch einen schönen Abend für euch...das Wochenende naht... :-)

Montag, 14. Oktober 2013

Über einen wunderschönen Urlaub, blödes Kranksein und nostalgische Süßigkeiten...

Ihr Lieben...leider liegt mein letzter Post schon ein paar Wochen zurück. Momentan komme ich einfach nicht zum Backen. Erst standen privat so viele Termine an, dann lag ich ein paar Tage flach (diese blöde Migräne!), anschließend war ich im Urlaub und jetzt versuche ich mich nach einer erholsamen Zeit an der Nordsee wieder im Alltag zurecht zu finden. Das fällt mir gar nicht so leicht, denn ich liebe es an der Nordsee! Ich mag die Menschen...ich sag nur "Moin, Moin" :-)...der Fisch schmeckt dort so gut und es gibt ein Teeparadies nach dem anderen. Für mich als Teefan ein Traum!
Aber ich verspreche euch, es dauert nicht mehr lang und dann komme ich wieder zum backen und auch zum posten. Derweil vergnüge ich mich mit leckeren, nostalgischen Süßigkeiten, die meine Mama mir gerade geschenkt hat. Sie weiß einfach womit man mir eine große Freude machen kann!!! :-)
In dieser bunten Tüte befanden sich soooo viele wunderbare Süßigkeiten aus meiner Kindheit. Erkennt ihr auch das ein oder andere wieder?
Meine Favoriten sind die Kirschlollies und die Brauseketten ;-)


Habt noch einen schönen, gemütlichen Abend!!!

Mittwoch, 25. September 2013

Schokoladen-Birnen-Kuchen...schokoladig, süß und köstlich...

Der Herbst ist da! Wie steht ihr zu dieser Jahreszeit? Freut ihr euch auf den Herbst? Also ich schon. Herbst bedeutet für mich die letzten, warmen Sonnenstrahlen zu genießen, Jeans mit Ballerinas zu tragen, es sich zu Hause mit Kuchen und Tee so richtig gemütlich zu machen, Spaziergänge zu genießen und sich über die bunten Blätter zu freuen uuuuuuund...auf die Weihnachtszeit zu freuen! :-) Okay, jetzt denken einige vielleicht: Ist die verrückt?! Weihnachten ist doch noch soooo lang hin! Naja, ich denke die Zeit geht wieder schneller herum, als man meint und für mich ist die Vorweihnachtszeit einfach die wunderschönste Zeit! Und diese beginnt für mich spätestens Mitte Oktober.

Zum Herbst gehören für mich auch Birnen. Saftige, knackige, grüne Birnen. Da ich welche zu Hause hatte, beschloss ich gestern Abend ganz spontan einen Schoko-Birnen-Kuchen zu backen.


Dazu fand ich hier ein ganz einfaches Rezept mit den üblichen Backzutaten, die man eigentlich immer zu Hause hat. Der Kuchen eignet sich wunderbar, wenn man einfach mal Lust auf Kuchen hat, es schnell und einfach gehen soll, ohne viel Schnickschnack. Beim nächsten Mal würde ich evtl. ein oder zwei Birnen mehr nehmen, damit er eine Spur saftiger wird. Ansonsten kann ich ihn nur loben, diesen herrlich-herbstlichen, schokoladig-fruchtigen Kuchen.


Bei Sinnesfreuden, wo ich dieses tolle Rezept fand, wurde eine 18er Springform empfohlen. Da ich diese aber nicht besitze, nahm ich eine Tarteform und es funktionierte bestens! Ich nahm etwas weniger Kakao und Zimt, als im Rezept beschrieben und backte den Kuchen kürzer, als es im Rezept stand. Bei mir reichten etwa 35 Minuten, dann war der Kuchen durch und schmeckte wunderbar!

Für einen Schokoladen-Birnen-Kuchen passend zum Herbst brauchst Du:

150g weiche Butter
150g Zucker
3 Eier
125g Dinkelmehl (oder jedes andere Mehl)
20g Kakaopulver, ungesüßt
1/2 P. Backpulver
1/2 TL Zimt
3-4 Birnen (ich nahm nur 2, aber demnächst würde ich 3-4 nehmen, dann ist er bestimmt saftiger)
Puderzucker zum Bestäuben

1. Backofen auf etwa 180 Grad vorheizen.
2. Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Mehl, Backpulver, Kakao und Zimt dazugeben und kurz verrühren.
3. Die Birnen in kleine Würfel schneiden und unter den Teig heben. Alles in eine Tartetorm (oder 18er Springform) geben und bei 180 Grad ca. 30-35 Minuten backen.
4. Kurz abkühlen lassen und dann mit Puderzucker bestäuben.

Schwupsdiwups...war der halbe Kuchen auch schon weg ;-)
Habt noch eine wundervolle Woche!


Mit diesem Kuchen mache ich beim Blogevent von der lieben Barbara mit. Bis zum 04. Oktober habt ihr noch Zeit, vielleicht ist das ja auch etwas für euch!


Dienstag, 17. September 2013

Jetzt aber mal herzhaft und köstlich...

Ich liiiiiiiebe ja Muffins und Cupcakes. Ob klein oder groß. Ob mit Topping oder ohne. Ich finde sie einfach wunderbar! Für meine liebe Arbeitskollegin, die heute Geburtstag hat und nicht soooo gern süß mag, mussten daher herzhafte Muffins her. Die wollte ich sowieso immer mal ausprobieren und das war jetzt DIE Gelegenheit.


Eigentlich kann man in den Teig packen, was man möchte. Ob mit Schinken und Käse, Spinat und Feta, oder so wie ich eine Variante mit Tomaten und Mozzarella und die andere Variante mit Paprika/Mais/Erbsen und Käse. Die zweite Variante gefällt mir etwas besser. Durch den Mais und die Erbsen hat man etwas knackiges und es schmeckt so schön frisch und leicht.
Das Rezept fand ich bei Rebecca. Den Teig habe ich genau nach ihrem Rezept gemacht. Die restlichen Zutaten habe ich nach Augenmaß dazugegeben.


Die Muffins schmecken wirklich sehr lecker. Der Teig wird sogar mit ein wenig Zucker gesüßt. Es dürfte nicht mehr Zucker rein, sonst passt es wieder nicht, aber mit 25g bekommt der Teig genau die richtige Süße. Mit Schinken und Käse oder Spinat und Feta muss ich die Muffins unbedingt mal ausprobieren. Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Auch kalt schmecken sie super. Für einen Brunch oder eine Party perfekt! Oder eben als kleines Geburtstagstörtchen für jemanden, der es herzhaft lieber mag, als süß :-)


Für 12 herzhafte Muffins brauchst Du:

275g Dinkelmehl (oder jedes andere Mehl)
1 EL Backpulver
25g Zucker
3/4 TL Salz
60g flüssige Butter
2 Eier
200ml Milch

Der Rest nach Augenmaß und wie ihr es mögt:

80g geriebener Gouda
1/2 Dose Mexico Mix (Mais, Paprika, Erbsen)
6 Cocktailtomaten
6 Mini-Mozzarellabällchen
getrocknete Kräuter (Petersilie, Kräuter der Provence)

1. Backofen auf etwa 180 Grad vorheizen.
2. Mehl, Backpulver, Zucker und Salz mischen. In einer weiteren Schüssel die weiche Butter mit den Eiern und der Milch verrühren. Dann die trockenen Zutaten dazugeben, alles kurz verrühren.
3. Ich habe den Teig halbiert und zur einen Hälfte 1/2 Dose Mexico-Mix und geriebenen Gouda gegeben und zur anderen Hälfte klein geschnibbelte Cocktailtomaten und klein geschnittene Mozzarella dazugegeben. 4. Alles mit ein paar Kräutern vermischen, in die Förmchen geben (Förmchen 3/4 befüllen) und dann bei 180 Grad für ca. 20 Minuten in den Ofen. Wenn sie schön gebräunt sind, sind sie fertig. Wichtiger Tipp: Ich habe Silikonmuffinförmchen verwendet. Die eignen sich sehr gut. Papierförmchen habe ich gehört, sollen gar nicht gut bei herzhaften Muffins funktionieren, da das Papier wohl sehr stark an den Muffins kleben bleibt. Also am besten Silikonmuffinförmchen verwenden oder eine feste Muffinform einfetten.


Warm schmecken sie sehr gut, aber auch kalt sind sie ein Genuss! :-)
Habt ihr schon mal herzhafte Muffins gemacht und vielleicht einen Tipp für mich?

Mittwoch, 11. September 2013

Zucchinikuchen mit Schokolade und Nüssen...klingt komisch, schmeckt aber köstlich!

Zucchinikuchen! Als ich das auf verschiedenen Blogs und Backseiten gelesen habe, konnte ich es mir einfach nicht vorstellen. Zucchini im Kuchen??? Pfui!!! Das war mein erster Eindruck! Jetzt habe ich es gewagt und mich an einen Zucchinikuchen herangetraut. Meine liebe Kollegin brachte am Montag nämlich einen prall gefüllten Korb aus dem Garten ihrer Eltern mit ins Büro. Darin versteckten sich riesen große Zucchini in grün und gelb und auch Zierkürbise.


Tja, nun hieß es entweder eine Woche lang Zucchinigemüse und Zucchinisuppe essen...oder eben einen Zucchinikuchen backen. Zum Glück habe ich mich doch noch gewagt diesen wunder-wunderbaren Kuchen zu backen.
So etwas Weiches, Fluffiges und Saftiges habt ihr noch nicht gegessen (sag ich jetzt einfach mal so)! :-)
Zusammen mit gemahlenen Haselnüssen und einem dicken Schokoladenguss ist er nur zu empfehlen!


Zugegeben, während ich 200g Zucchini geraspelt habe und anschließend einen matschigen, gelben Klumpen vor mir liegen sah, habe ich noch nicht an einen süßen und köstlichen Kuchen gedacht. Aber was da nachher aus dem Ofen herauskam........mmmmmmhhhh....ein Traum von einem Kuchen!!! Die Zucchini schmeckt und sieht man überhaupt nicht mehr, man hat einen unglaublich saftigen Nusskuchen vor sich. So kann man es beschreiben. Ist ähnlich, wie bei einem Möhrenkuchen, auch da schmeckt man die Möhren ja nicht wirklich.

Für einen Zucchinikuchen mit Schokolade und Nüssen brauchst Du (Rezept minimal abgeändert von chefkoch):

3 Eier
220g braunen Zucker
1 P. Vanillezucker
125ml Sonnenblumenöl
170g Zucchini geraspelt, ohne Schale
100g gemahlene Haselnüsse
1/2 TL Zimt
150g Dinkelmehl
1/2 TL Natron
1/2 TL Backpulver
1 TL Kakaopulver
Schokoladenglasur

1. Backofen auf etwa 180 Grad vorheizen.
2. Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, dann die Eier und das Öl dazugeben.
3. Fein geraspelte Zucchini, Haselnüsse und Zimt vorsichtig unterheben. Zum Schluss Mehl, Backpulver, Natron und Kakao unterrühren.
4. Teig in eine gefettete Kastenform geben und bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen.
5. Nach dem Auskühlen mit Schokoladenglasur überziehen.

Glaubt mir, auch ihr werdet ihn liiiiiieben! :-) Wer kennt Zucchinikuchen überhaupt schon? Vielleicht bin ich auch die einzige, die sich anfangs so davor sträubte...?