Dienstag, 23. Juli 2013

80 Cupcakes und 1 Gugelhupf für einen süßen und köstlichen 30. Geburtstag...

Mein erstes, großes Projekt: Für den 30. Geburtstag einer ganz zauberhaften Person zu backen. Es gab 80 Cupcakes und 1 Gugelhupf. Klingt nach viel Arbeit? Oooooh ja, das war es, aber es hat auch Spaß gemacht! :-)



Da das liebe Geburtstagskind es nicht so mit dem Backen hat...das darf ich doch sagen, oder liebe Kati? :-)...bat sie mich darum zum einen für ihre Geburtstagsparty im kleinen Freundeskreis und zum anderen für ihre Kollegen im Büro zu backen. 30 Cupcakes wurden am Samstag gebacken und abgeliefert und 50 Cupcakes + Gugelhupf am Sonntag.
Ich erfuhr erst wenige Tage vorher von meinem Projekt, sagte aber natürlich freudestrahlend zu, denn ich mag es für einen bestimmten Anlass backen zu können.


Für einige Stunden in denen mein Backofen auf Hochtouren lief und das Topping sich im Kühlschrank abkühlen und ausruhen durfte, bewegte ich mich in folgendem Kreis:
Teig zusammenmischen, in die Förmchen füllen, ab in den Backofen, derweil den nächsten Teig zusammenmischen, in die Förmchen füllen, erste Fuhre raus aus dem Ofen, zweite Fuhre rein in den Ofen, Topping vorbereiten, Deko vorbereiten, ab auf die Cupcakes damit usw....
Zu meiner Freude kamen alle Köstlichkeiten sehr gut an. Keinem wurde übel, keiner bekam Bauchweh, keiner wurde anschließend grün im Gesicht...alles war gut :-)


Nun aber genug vorgeschwärmt! Hier kommen die Rezepte.
Am Samstag wurde für die Geburtstagsparty unter Freunden folgendes gebacken:
Schoko-Bananen-Muffins
Apfel-Walnuss-Cupcakes
Zitronen-Minigugls (leider habe ich von den Minigugls keine Fotos gemacht, das Rezept inkl. Bilder findet ihr bei Interesse hier)

Für ca. 15 Schoko-Bananen-Muffins (gefunden in Nina's kleinem Food-Blog) brauchst Du:
100g Butter
100g Zucker
2 Eier
2 reife Bananen
150g Dinkelmehl
1/2 P. Backpulver
1 Prise Salz
 ca. 50 g gehackte Zartbitter-Schokolade
Zartbitter-Schokolade und Zuckerdekor zum Verzieren

1. Backofen auf ca. 180 Grad vorheizen.
2. Butter und Zucker schaumig rühren. Anschließend die Eier dazugeben. Mehl und Backpulver vermischen und unter den Teig rühren.
3. Zum Schluss die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und zusammen mit der gehackten Schokolade unter den Teig mischen.
4. Den Teig in die Papierförmchen füllen (ca. 3/4 voll machen) und bei 180 Grad ca. 15-20 Min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
5. Schokolade schmelzen und über die ausgekühlten Muffins geben. Wer mag kann sie zusätzlich noch mit buntem Zuckerdekor und einem selbstgebasteltem Picker verzieren.

Ich mag diese Muffins sehr gern. Sie sind schön saftig, schmecken sehr bananig und besonders durch den Schokoguss zudem noch richtig schokoladig.


Für ca. 15-20 Apfel-Walnuss-Cupcakes (gefunden bei lecker.de) brauchst Du:

75g Walnusskerne
2 Äpfel
250g Mehl
3 TL Backpulver
275g Zucker
1 Ei
250ml Milch
80ml Öl

Mein Lieblings-Topping:
ca. 250g Mascarpone
Puderzucker (ich mache das immer nach Gefühl, am besten erst mal weniger nehmen und immer wieder abschmecken)
1/2 P. Vanillezucker
1 Msp. gemahlene Vanille
Zuckerdekor und essbares Glitzer zum Verzieren

1. Backofen auf ca. 180 Grad vorheizen.
2. Mehl, Backpulver und 125g Zucker mischen. Eier, Milch und Öl verquirlen. Mehlmischung dazugeben, alles kurz verrühren.
3. Äpfel in kleine Würfel schneiden, Walnüsse klein hacken und unter den Teig heben.
4. Den Teig in die Papierförmchen füllen (ca. 3/4 voll machen) und bei 180 Grad ca. 15-20 Min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
5. Während die Cupcakes auskühlen kann das Topping zubereitet werden. Dafür Mascarpone, Vanillezucker, gemahlene Vanille und Puderzucker verrühren bis es eine schöne, cremige, halb-feste Masse wird. Ich habe den Puderzucker nach und nach dazugegeben und immer wieder probiert, da ich es nicht mag, wenn das Topping zu süß ist. Ich schätze es waren nicht mehr als 50g Puderzucker.
6. Die ausgekühlten Cupcakes mit dem Mascarpone-Topping und Zuckerperlen/essbarem Glitzer verzieren.


Am Sonntag wurde für die lieben Kollegen im Büro dann folgendes gebacken:
Bananige Schoko-Cupcakes
Apfel-Zimt-Cupcakes
Schoko-Kirsch-Nuss-Muffins
Zitronen-Buttermilch-Gugelhupf

Für ca. 20 bananige Schoko-Cupcakes brauchst Du:

3 reife Bananen
1 EL Zitronensaft
1 Ei
150g Rohrzucker
1 P. Vanillezucker
100g weiche Butter
250ml Milch
250g Dinkelmehl
5 EL Kakaopulver
1 P. Backpulver
1 Msp. Salz

Mein Lieblings-Topping:
ca. 250g Mascarpone
Puderzucker (ich mache das immer nach Gefühl, am besten erst mal weniger nehmen und immer wieder abschmecken)
1/2 P. Vanillezucker
1 Msp. gemahlene Vanille
gelbe Lebensmittelfarbe 
Zuckerperlen zum Verzieren

1. Backofen auf ca. 180 Grad vorheizen.
2. Bananen mit Hilfe einer Gabel zerdrücken und mit dem Zitronensaft vermischen.
3. Das Ei schaumig schlagen. Nach und nach Rohrzucker, Vanillezucker, Butter, Milch und das Bananenpüree untermischen.
4. Mehl, Backpulver, Kakao und Salz dazugeben.
5. Den Teig in die Papierförmchen füllen (ca. 3/4 voll machen) und bei 180 Grad ca. 20 Min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
5. Während die Cupcakes auskühlen kann das Topping zubereitet werden. Dafür Mascarpone, Vanillezucker, gemahlene Vanille und Puderzucker verrühren bis es eine schöne, cremige, halb-feste Masse wird. Zum Schluss etwas gelbe Lebensmittelfarbe dazugeben und noch mal kurz(!) rühren. Ich habe den Puderzucker nach und nach dazugegeben und immer wieder probiert, da ich es nicht mag, wenn das Topping zu süß ist. Ich schätze es waren nicht mehr als 50g Puderzucker.
6. Die ausgekühlten Cupcakes mit dem Mascarpone-Topping verzieren und zum Schluss eine Zuckerperle oben drauf setzen.

Das sind die Lieblings-Cupcakes von meinem Schatz. Ich bevorzuge eher die andere Variante, die ich oben beschrieben habe, doch mein Schatz liebt diese hier so sehr, weil sie eine besondere, fluffige Konsistenz haben. Leider weiß ich nicht mehr, woher ich das Rezept habe, ich habe es vor langer Zeit mal im Internet gefunden. 


Für ca. 12-15 Apfel-Zimt-Cupcakes brauchst Du (gefunden bei der lieben Nadine, leicht abgeändert)

125 g Zucker
125g Butter
2 Eier
125g Dinkelmehl
1 TL Backpulver
2 Äpfel
1/2 TL Zimt
1 Handvoll gehackte Mandeln

Mein Lieblings-Topping:
ca. 250g Mascarpone
Puderzucker (ich mache das immer nach Gefühl, am besten erst mal weniger nehmen und immer wieder abschmecken)
1/2 P. Vanillezucker
1 Msp. gemahlene Vanille
1 Msp. Zimt
Zuckerdekor zum Verzieren

1. Backofen auf ca. 180 Grad vorheizen.
2. Butter und Zucker schaumig rühren. Anschließend die Eier dazugeben. Mehl, Backpulver und Zimt  vermischen und unter den Teig rühren.
3. Die Äpfel in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den gehackten Mandeln in den Teig geben.
4. Den Teig in die Papierförmchen füllen (ca. 3/4 voll machen) und bei 180 Grad ca. 15-20 Min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
5. Während die Cupcakes auskühlen kann das Topping zubereitet werden. Dafür Mascarpone, Vanillezucker, gemahlene Vanille, Zimt und Puderzucker verrühren bis es eine schöne, cremige, halb-feste Masse wird. Ich habe den Puderzucker nach und nach dazugegeben und immer wieder probiert, da ich es nicht mag, wenn das Topping zu süß ist. Ich schätze es waren nicht mehr als 50g Puderzucker.
6. Die ausgekühlten Cupcakes mit dem Mascarpone-Topping und kleinen Zuckerherzen verzieren.

Ich habe diese Cupcakes schon häufiger gebacken. Ich mag die Kombi aus Äpfeln, Mandeln und Zimt sehr gern. 


Das Rezept für die fruchtig-schokoladigen Schoko-Nuss-Kirsch-Muffins findest Du hier.
Das ist ein Rezept für einen Kuchen, aber man kann ja genauso gut Muffins daraus machen. Es werden ca. 12-15 Stück, je nachdem, wie voll man die Papierförmchen befüllt. Es reicht, wenn ihr die Förmchen 3/4 voll macht.


Das Rezept für den wunderbaren Zitronen-Buttermilch-Gugelhupf findest Du hier.
Zum Dekorieren habe ich rosa-farbenes, essbares Glitzer und rosafarbene Zuckerperlen verwendet. Das Glitzer gab es mal bei einer Ausgabe "Torten dekorieren" gratis dazu. Ich bin ein riesen Fan von diesem Glitzer. Es sieht soooooo schön aus und macht richtig was her! Ich muss mich mal schlau machen, wo man dieses Glitzer kaufen kann. Vielleicht gibt es das sogar noch in anderen Farben.


Leider konnte ich mir diesmal bei den Fotos nicht immer soooo viel Mühe geben. Vielleicht verständlich nach dem stundenlangem Backen und Verzieren... ;-)

Macht euch noch eine schicke Woche, ihr Lieben, mit weiterhin traumhaftem Sommerwetter!

Freitag, 19. Juli 2013

Eiszeit...jetzt wird's sauer!!!

Eis kann man meiner Meinung nach immer essen, zu jeder Jahreszeit. Auch, wenn es draußen kalt ist, esse ich z.B. gern Vanilleeis mit heißen Kirschen. Diese Kombi aus heiß und kalt finde ich einfach toll! Aber gerade bei diesem Sommerwetter, was wir momentan glücklicherweise genießen dürfen, ist Eis ein MUSS! :-)
Vor kurzem habe ich mir eine Silikon-Eisform gekauft und sie nun endlich getestet:


Mein erstes Eis-am-Stiel ist eine ziemlich saure Sorte geworden. Es bestand aus Zitronen-Buttermilch und Johannisbeere. Klingt sauer? Ist sauer! ;-)
Aber ich mag's gern sauer und deshalb bin ich von diesem einfachen Eis-Rezept auch sehr überzeugt und möchte es euch nicht vorenthalten. Ich glaube simpler geht es kaum.

Für ein erfrischendes, saures Eis braucht ihr (nur) folgendes:

250g Zitronen-Buttermilch
150g Johannisbeeren
1 P. Vanillezucker
1 EL Zucker (wer es nicht so sauer mag, sollte etwas mehr dazugeben)


1. Die Johannisbeeren mit einem Zauberstab pürieren. Wer keine Kerne im Eis haben möchte, sollte die pürierte Masse noch durch ein Sieb geben. Ich habe mir das erspart, mich stören die kleinen Kerne nicht.
2. Zitronen-Buttermilch, Johannisbeerpüree, Vanillezucker und Zucker mit einem Zauberstab verrühren. Ich habe zum Schluss noch ein Schuss Wasser dazugegeben. Dann alles in eine Eisform geben und über Nacht im Gefrierfach lassen.
Am nächsten Tag habt ihr ein fruchtig-saures-erfischendes Eis!
Macht euch ein köstliches und sonniges Wochenende, ihr Lieben! :-)


Montag, 15. Juli 2013

Kirsch-Schmand-Kuchen mit Mandeln...süß, saftig und köstlich...

Endlich und wie versprochen kommt nun mal wieder ein süßes und köstliches Rezept. Zum Geburtstag meiner Mama gab es neben einem Käsekuchen mit Kirschtopping (den präsentiere ich euch ein anderes Mal, habe leider keine Fotos davon) und Apfel-Cupcakes im Miniformat (ähnlich wie diese hier) auch noch einen herrlichen Kirsch-Schmand-Kuchen mit Mandeln.


Da wir einen Tag vor dem Geburtstag meiner Mama aus dem Urlaub kamen, musste das Backen zwischen einem Chaos aus zwei Koffern, einem großen Haufen Wäsche, etlichen Fuerteventura-Souvenirs und den anderen beiden Backkreationen, dem Kirsch-Käse-Kuchen und den Mini-Apfel-Cupcakes (mal wieder) schnell gehen. Und dieser Kuchen erwies sich als genau der Richtige für diese Situation und diesen Anlass!
1. Meine Mama liebt Kirschen.
2. Für diesen Kuchen hat man eigentlich immer alles im Haus.
3. Dieser Kuchen geht schnell und einfach.
4. Das Ergebnis: Überragend! :-)

Und damit er nicht einfach ein Kirsch-Schmand-Kuchen mit Mandeln ist, sondern ein Geburtstags-Kirsch-Schmand-Kuchen mit Mandeln habe ich noch schnell eine kleine Kuchengirlande gebastelt und...taaadaaaaa...


Diesen wunderbaren, feinen und saftigen Kuchen fand ich bei der lieben Isabelle.
Für eine Tarte- oder Springform brauchst Du:

1 Glas Kirschen
175 g Butter
175g Zucker
1 Pr. Salz
1 P. Vanillezucker
4 Eier
225g Dinkelmehl
1 TL Backpulver
4 EL Milch
180g Schmand
75g Mandelblätter

1. Backofen auf 180 Grad vorheizen, Tarte-/Springform einfetten.
2. Die weiche Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und dem Salz schaumig rühren. Dann 3 Eier unterrühren (nicht wundern, das 4. Ei kommt nachher).
3. Mehl, Backpulver und Milch dazugeben.
4. Den Teig in die Form geben, die Kirschen darauf verteilen und leicht eindrücken.
5. Den Schmand mit dem einen Ei verquirlen und über den Kirschteig geben. Anschließend die Mandeln drüberstreuen.
6. Bei 180 Grad ca. 30-40 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!

Für dieses super Sommerwetter eignet sich dieser Kuchen hervorragend, wie ich finde, weil der Teig ganz fein und locker schmeckt und durch die Kirschen wunderbar saftig. Ab in die Sonne damit und schmecken lassen! :-)
Eine wunderbare, sommerliche Woche für euch!


Freitag, 12. Juli 2013

Fuerteventura...spanisches Paradies...

Da bin ich wieder...zurück aus dem paradiesischem Fuerteventura! Eine wunderschöne Insel mit traumhaften Stränden, kristallklarem, himmelblauem Wasser, wunderbarem Wetter, freundlichen Menschen und sehr leckerem Essen. Leider gingen die zwei Wochen mal wieder viel zu schnell vorbei, aber so ist es ja immer! :-)
Und seit ich zurück bin, stehe ich auch schon wieder fleißig in der Küche und backe. Meine liebe Mama hatte Geburtstag und für diesen Anlass musste durfte ich natürlich etwas backen. Dazu aber die Tage mehr. Jetzt erst mal zurück zum spanischen Paradies. Kommt! Ich nehme euch mit auf eine kleine Reise nach Fuerteventura...

Erst wirkte die Insel mit ihren wuchtigen, dunklen Bergen und ihrer trockenen Dünenlandschaft recht kahl...


Doch diese wunderschönen hellen Sandstrände machten alles wieder gut (Corralejo).

Strand bei Corralejo, sehr beliebt für Kitesurfer.

Herrlichster Ausblick (Corralejo).
Playa Barca, sehr geeignet zum Windsurfen.

Playa Barca

Playa Barca...unfassbar schön...
"Blue Marlin", ein gemütliches Strandrestaurant in Morro Jable.

Paella...was sonst?! ;-)

Wenn ich groß bin, möchte ich in diesem Haus wohnen :-)... (Morro Jable).
 


Ein wunderbares Tapas-Restaurant mit sehr netter Bedienung (Morro Jable).

Köstliche Tapas bei "San Borondon" (Morro Jable).
 
Hier könnte ich mich glatt dazulegen...ich liiiiiiebe Gambas!!! :-)


Mittags in der "Beach Bar El Faro" gab es dieses tolle und prall-gefüllte Sandwich (Jandia).
Nach dieser Portion war unser Fischbedarf erst mal gedeckt... (Morro Jable, Strandrestaurant)

Niedliche Besucher...
Und täglich grüßt das...Erdmännchen :-)
Für Strandliebhaber, Sonnenanbeter, Surfer, Faulenzer, Wanderer, Jung und Alt... ist Fuerteventura perfekt!
Für weitere und detailliertere Tipps könnt ihr mich gern anschreiben.
In Kürze folgt auch wieder ein köstliches Kuchenrezept, denn wie schon angekündigt hatte ja meine liebe Mama Geburtstag für die ich fleißig in der Küche stand! :-)
Aber nun erst mal eine gute Nacht euch allen!

Donnerstag, 20. Juni 2013

Brotstangen mit Oliven und Thymian...ideal für einen köstlichen Grillabend...

Der Sommer ist da! Juhuuuuu!!!! :) Die letzten zwei Tage hatten wir Temperaturen bis zu 35 Grad...der Wahnsinn!!! Morgen verlässt uns das Sommerwetter leider wieder, aber ich bin mir sicher, es kommt wieder. Ganz bestimmt! Anlässlich dieses Traumwetters möchte ich euch heute zwar kein süßes Rezept vorstellen, aber dennoch ist es ein Köstliches. Es eignet sich fabelhaft für einen Grillabend: Brotstangen mit Oliven und Thymian.


Das Tolle an diesen Brotstangen ist, dass sie so variabel sind. Ob mit Oliven und Thymian, Walnüssen, Kräutern, Käse oder getrockneten Tomaten...ich kann mir so vieles in diesen Stänglis vorstellen. Eigentlich sollten es ja (laut Rezept) Crissinis werden, aber ich habe sie zu "Brotstangen" umgetauft, weil sie einfach zu dick für den Namen "Crissini" geworden sind ;-) Zudem schmecken sie aber auch gar nicht wie Crissinis, die ja immer knackig und kross sind. Diese Brotstangen erinnern mich viel eher an das gute, alte Lagerfeuer-Stockbrot, außen knusprig, innen weich. Es fehlt eben nur der Stock dazu :-)

Für ca. 10-15 Brotstangen mit Oliven und Thymian für einen Grillabend im Sommer...oder einfach nur für die Erinnerung an die Lagerfeuer-Stockbrot-Zeit :) brauchst Du:
(je nachdem wie groß Du sie formst, können es natürlich mehr oder weniger Stangen werden)

1/2 Würfel frische Hefe
1EL Zucker
7EL Olivenöl
1 Eiweiß
1TL Salz
360g (Dinkel)mehl
1-2 TL (grobes) Meersalz
ca. 6-8 Stiele Thymian
Oliven 

1. Thymian fein hacken. Hefe in eine große Schüsseln bröckeln und mit 150ml lauwarmen Wasser und Zucker verrühren. 5 EL Öl, Eiweiß, Salz, Mehl und Thymian dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten.
2. An einem warmen Ort ca. 1 Std. gehen lassen.
Teig vorher
Teig nach etwa 60 Minuten
 3. Deine Hände mit Mehl bestäuben, etwas vom Teig nehmen, Stangen daraus formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ihr vermengt die Oliven mit dem Teig bevor ihr die Stangen formt oder ihr drückt ein bis drei Oliven in die geformte Brotstange. Ich habe es mal so, mal so gemacht. Beides funktioniert prima.
4. Die Brotstangen mit etwas Olivenöl beträufeln und zu guter letzt etwas grobes Meersalz darüber streuen.
5. Im vorgeheizten Ofen bei 180-200 Grad ca. 15-20 Minuten backen.
6. Kurz auskühlen lassen und dann ab zur Grillparty! Mit etwas Butter oder Kräuterquark schmecken sie sehr gut! Guten Appetit :-)

Rezept leicht abgeändert von lecker.de

Mein Schatz und ich lassen es uns in wenigen Tagen für 2 Wochen mal so richtig gut gehen und fliegen ab in den Süden :-) Daher wird es die nächsten 2,5 Wochen etwas ruhig auf meinem Blog werden. Aber danach starte ich wieder voll durch. Versprochen!!! Habt's schön, ihr Lieben!

Montag, 17. Juni 2013

Am Ende wird alles gut...mit den klitzekleinen Gugls...süß und köstlich...

Kennt ihr diese Tage an denen einfach nichts gelingen mag?
In meinem Fall ging es (na klar...) ums Backen. Ich habe mir vorgenommen so tolle Dinge zu backen, aber am Freitag ist mir einfach nichts gelungen! Ein Kuchen, der wunderbar geklungen hat, aber dessen Teig einfach nicht richtig gar werden wollte, obwohl ich ihn schon viiiiel länger im Ofen gelassen habe, als angegeben. Dann Cakepops, die einfach grauenhaft geschmeckt haben - vielleicht, weil ich als Frostingmasse zum "kneten" Quark verwendet habe, anstatt Frischkäse - und deren Candy Melts Glasur einfach zu dickflüssig und zäh war, so dass ich nachher ungenießbare Klumpen hatte, anstatt wunderbar-runde Cakepops.
Da half nur noch eins: Minigugls! Die Retter in der Not. Sie gelingen einfach immer, schmecken wunderbar und jeder freut sich, wenn er diese klitzekleinen Gugls sieht :-)


Ich entschied mich für 3 Sorten: Erdbeere, Zitrone und Schokolade. Mir gefielen die Schoki-Gugls am besten, weil sie so schön klebrig waren. Mmmmmhhh...eine tolle, klitzekleine Sünde! Nach ein paar Gugls in meinem Bauch waren der missglückte Kuchen und die ungenießbaren Cakepops schnell vergessen ;-)


Die schokoladig-klebrigen Minigugls habe ich schon mal gemacht, das Rezept findet ihr hier.

Für 18 tolle, sommerliche Erdbeer-Minigugls brauchst Du (Rezept leicht abgeändert von "Feine Gugl"):

30g Butter
30g Puderzucker
1 Msp. gemahlene Vanille
1 Ei
15g Sahne
35g Mehl
1/2 P. Vanillezucker
4-5 Erdbeeren, klitzeklein gewürfelt
Puderzucker zum Bestäuben 

1. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
2. Butter, gesiebten Puderzucker und gemahlene Vanille zu einem glatten Teig rühren. Dann das Ei untermischen.
3. Sahne steif schlagen und mit dem Vanillezucker unterheben. Anschließend das Mehl unter die Masse rühren.
4. Erdbeeren in kleine Würfel schnibbeln und unter den Teig heben. Dann den Teig entweder mit Hilfe eines Spritzbeutels oder eines Espressolöffels in die Miniguglform geben. Bei 180 Grad ca. 15 Min. backen.
5. Kurz auskühlen lassen und dann (nach Belieben) mit etwas Puderzucker bestäuben. Mjammi! :-)


Für 18 feine und leichte Zitronen-Minigugls brauchst Du (Rezept leicht abgeändert von "Feine Gugl"):

30g Butter
30g Zucker
1 Prise Salz
1 Msp. gemahlene Vanille
1 Ei
55g Mehl
25ml Milch
1/2 Bio-Zitrone (Schale+Saft)
Puderzucker + Zitronensaft/Wasser für den Zuckerguss
Zuckerperlen (nach Belieben)

1. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
2. Butter, Zucker, Salz, gemahlene Vanille und Ei schaumig rühren.
3. Mehl unterrühren und dann die Milch dazugeben.
4. Die Schale der halben Zitrone und einen Schuss Zitronensaft zum Teig geben.
4. Den Teig entweder mit Hilfe eines Spritzbeutels oder eines Espressolöffels in die Miniguglform geben. Bei 180 Grad ca. 12-15 Min. backen. In der Zwischenzeit aus Puderzucker und einem kleinen Schuss Zitronensaft und einem mini-kleinen Schuss Wasser den Zuckerguss anrühren bis er eine dickflüssige Konsistenz angenommen hat. Vorsicht: Zuckerguss naschen macht süchtig! Ich spreche aus eigener Erfahrung ;-)
5. Die ausgekühlten Minigugls in den Zuckerguss tauchen und nach Belieben mit bunten Zuckerperlen verzieren.


So ihr Lieben, und jetzt wünsche ich euch noch einen herrlich-sommerlichen Tag...bei uns im Rheinland soll es heute 28 Grad geben...woooohooooo :-)


Montag, 10. Juni 2013

Cookies mit Erdbeere, Kokos und weißer Schoki...süß und köstlich...

Am Wochenende hatte ich mal wieder eine Schale Erdbeeren im Haus (mmmhhh...die schmecken auch immer besser!) und da kam mir die Frage:
Was soll ich daraus machen?
Erdbeerkuchen und Erdbeer-Cupcakes hatte ich schon gemacht, also kam mir die Idee Erdbeer-Cookies zu backen und zwar mit Kokosflocken und weißer Schokolade. 


Ratzfatz sind sie hergestellt und mit den drei Zutaten: Erdbeere, Kokos und weiße Schoki sind es einfach DIE Sommer-Cookies, oder was meint ihr?


Das Gute an Cookies ist, dass man sie gut aufbewahren, ins Büro mitnehmen oder auch verschenken kann. Naja, wobei mal sehen, wie lange sie sich überhaupt bei uns halten ;-)

Hier habe ich die Cookies noch mit weißer Schokolade beträufelt

Die Cookies sind von der Konsistenz her ähnlich, wie die Bananen-Cookies. Nicht richtig kross, wie man es von Cookies gewohnt ist, sondern etwas weicher. Das liegt wohl an den Erdbeeren, dadurch werden die Cookies einfach etwas saftiger. Knackig wirds, wenn man auf ein Stückchen weiße Schoki beißt, die sich in den Cookies verstecken....mmmmmhhh... :-)

Für DIE Sommer-Cookies mit Erdbeere, Kokos und weißer Schokolade brauchst Du:

(ca. 30 Stück)
250g Mehl
150g Zucker
150g weiche Butter
2 Eier
1 Prise Salz
1 Msp. gemahlene Vanille
1 TL Backpulver
1 TL Natron
60g Kokosflocken
60g weiße Schokolade
80g Erdbeeren

1. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
2. Zucker, Salz und Butter schaumig schlagen, anschließend die Eier hinzufügen.
3. Mehl, gemahlene Vanille, Backpulver und Natron vermischen und zu der ersten Mischung geben.
4. Die weiße Schoki und Erdbeeren in kleine Stückchen schneiden und zusammen mit den Kokosraspeln unter den Teig heben.
5. Mit Hilfe von 2 TL kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen (Abstand lassen, denn der Teig geht beim Backen noch auf!).

Lieber noch mehr Abstand lassen, teilweise sind sie zusammen gebacken

6. Bei 180 Grad ca. 15 Minuten backen, bis sie eine leichte Bräune bekommen haben. Die Cookies müssen noch weich sein, wenn ihr sie aus dem Ofen holt, beim Auskühlen werden sie etwas härter.
7. Die abgekühlten Cookies nach Belieben mit weißer Schokolade beträufeln oder einfach so schmecken lassen! Mjam, mjam, mjam... :-)


Mit diesem Rezept mache ich beim Erdbeerzeit-Gewinnspiel von Party Princess mit, schaut mal hier. Vielleicht ist das ja auch etwas für Euch...


Donnerstag, 6. Juni 2013

Heidelbeer-Scones...sommerlich, süß und köstlich...

Zuerst muss ich folgendes los werden....ENDLICH!!!
Endlich scheint mal wieder die Sonne. Endlich haben wir Temperaturen über 20 Grad. Endlich dürfen meine T-Shirts, Kleider und Flipflops getragen werden. Das tut so gut!!! :-) Leider können nicht alle Regionen von diesem Wetter sprechen. Ich drücke ganz fest die Daumern, dass die Lage sich schnell wieder entspannt und das schöne Wetter bald auch in diese Regionen zieht!!!
Passend zu diesem frühsommerlichen Wetter habe ich am vergangenen Wochenende etwas besonders Köstliches zum Sonntagsfrühstück vorbereitet. Auch zur Freude meines Schatzes, denn er liebt Heidelbeeren. Es gab frisch gebackene Heidelbeer-Scones...


Gefunden habe ich dieses Rezept (mal wieder) bei der lieben Kessy. Die haben soooo gut geschmeckt, sage ich euch! Ein Bisschen haben sie mich an Quark-Öl-Brötchen erinnert, so fein und süß wie sie geschmeckt haben. Statt mit Quark und Öl werden diese jedoch mit Buttermilch und kalter Butter gemacht. Ansonsten benötigt man die üblichen Zutaten, sie sind schnell zubereitet und schmecken schön fruchtig und leicht...genau das Richtige für den Frühstückstisch!


Buttermilch und Heidelbeeren...das sind doch DIE Sommerzutaten, oder was meint ihr? Ich bekomme gleich wieder Lust auf diese fruchtigen Scones...aber so schnell, wie die zubereitet sind, vielleicht mache ich gleich noch mal welche :-)


Für 10 sommerliche, süße und köstliche Heidelbeer-Scones brauchst Du:

280g (Dinkel)Mehl
80g Zucker
90g kalte Butter
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 P. Vanillezucker
Mark einer Vanilleschote (ich habe 1/2 TL gemahlene Vanille genommen)
2 Eier
60ml Buttermilch
100g Heidelbeeren

1. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
2. Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, gemahlene Vanille, Backpulver und Natron vermischen und beiseite stellen.
3. Eier leicht verquirlen und die Buttermilch dazugeben.
4. Die kalte(!) Butter in kleine Stückchen schneiden und zu der Mehlmischung geben. Dann die Eier-Buttermilchmischung dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten/kneten. Zum Schluss die gewaschenen Heidelbeeren vorsichtig unterheben.
5. Aus dem Teig kleine Bällchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen, leicht platt drücken und für ca. 15 Minuten in den Ofen.
Sobald die Brötchen eine wunderschöne goldgelbe Farbe angenommen haben, können sie raus. Warm schmecken sie besonders gut und wer mag kann sie mit Butter und/oder Marmelade bestreichen. Mir schmecken sie jedoch pur am besten!


Macht euch einen schönen Abend, Ihr Lieben! Ich werde mich gleich noch auf meinen Balkon setzen und die Abendsonne genießen... :-)