Sonntag, 31. März 2013

Frohe Ostern...und Blätterteig-Lolly's mit Zucker und Zimt...süß und köstlich

Ihr Lieben, ich wünsche euch schöne, entspannte und gemütliche Ostertage. Mein Schatz und ich verbringen Ostern dieses Jahr in Tschechien bei seiner Oma. Hier wohnen wir für eine Woche in einem ruhigen, verschlafenem Dörfchen. Es ist einfach herrlich! Seit heute Morgen ist es kräftig am schneien...das ist etwas weniger herrlich. 
Verschneite Ostern!!! Ende März!!! Ist das nicht Wahnsinn?! 
Hier im Dorf ist es mittlerweile so weiss...mir schwirren schon wieder Weihnachtslieder im Kopf herum :-) Ich würde so gerne Bilder von der Schneelandschaft hier einstellen, aber leider kriege ich die Bilder von der Kamera nicht auf den PC übertragen. Ist eben alles ein Bisschen anders hier im Dörfle :-) 
Aber ein Rezept habe ich doch noch in petto. Neben den ganzen aufwendigen und
üppigen Speisen zu Ostern, präsentiere ich euch heute ein ganz simples, aber dafür sehr leckeres Rezept: Blätterteig-Lolly's mit Zucker und Zimt. 
Passt zu dem kalten Wetter ja sowieso ganz gut.




Für süße und köstliche Blätterteig-Lolly's mit Zucker und Zimt brauchst Du:

Blätterteig (am besten aus dem Kühlregal, nicht tiefgekühlt)
1 TL Zimt
25g flüssige Butter
25g Zucker

1. Backofen bei 180 Grad vorheizen.
2. Den Blätterteig auf einem Backblech ausrollen.
3. Flüssige Butter, Zucker und Zimt verrühren, auf den ausgerollten Blätterteig streichen und über die kürzere Seite aufrollen.
4. Dann ca. 0,5-1cm breite Stücke abschneiden und je einen Schaschlikspieß hineinstecken. Ruhig etwas fester reindrücken, sonst hält er nachher nicht richtig.
5. Ca. 15 Minuten bei 180 Grad backen bis die Lollys goldbraun geworden sind. 
6. Kurz abkühlen lassen und am besten noch lauwarm genießen.
Das Tolle an diesen Blätterteig-Lolly's ist, dass sie sehr wandelbar sind. Statt Butter, Zucker und Zimt kann man z.B. auch Marmelade verwenden. 




Mittwoch, 27. März 2013

Frühlingshafte Buttermilch-Cupcakes mit Lemon Curd-Füllung...süß und köstlich...

Früüüüüüüüüüüüühliiiiiiiiiing...wo bist duuuuuuu???
Vermisst ihr ihn auch so sehr, wie ich? Frühling bedeutet Sonne und angenehme Wärme, Eis oder Frozen Yogurt essen, ein dünnes Jäckchen und Ballerinas tragen, joggen oder spazieren am Rhein...
Aber wenn der Frühling nicht kommen mag, dann muss man sich eben Frühlingsgefühle "erbacken". Ich habe diese herrlichen Buttermilch-Cupcakes mit Lemon Curd Füllung und Frischkäse-Zitronen-Topping ausprobiert. Das klingt doch wohl mal richtig nach Frühling, oder?! :-)


Geschmacklich fand ich diese Cupcakes sehr gut, von der Konsistenz her gefielen sie mir allerdings nur geht so. Fluffig-weich waren sie nicht, sondern eher etwas zäh und fest. Ich weiß nicht, ob es an meiner Backkunst lag oder einfach am Rezept. Aber geschmacklich waren sie trotzdem toll. Vor allem mit der Lemon Curd Füllung. Zitronig, fruchtig, lecker. Ich weiß, man kann Lemon Curd auch selber machen, aber da ich dies zuvor noch nie gegessen habe, entschied ich mich für die Kaufvariante von Chivers. Und da ich sowieso einige Rezepte mit Lemon Curd in meiner Sammlung habe, lohnt sich der Kauf so oder so. Das Topping aus Frischkäse und Zitrone fand ich auch sehr lecker, nur leider wollte es leider nicht fest werden. Vielleicht hätte es geholfen, wenn ich es noch mal für eine Stunde in den Kühlschrank gestellt hätte. Aber die Zeit hatte ich diesmal nicht, da ich Gäste im Anmarsch hatte.


Genug geschwärmt, hier kommt das Rezept für 12 süße und köstliche Buttermilch-Cupcakes mit Lemon Curd Füllung und einem Frischkäse-Zitronen-Topping (das Rezept fand ich hier):

115g Butter
150g Zucker
1 P. Vanillezucker
2 Eier
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
160g Mehl
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
100ml Buttermilch
Lemon Curd als Füllung (z.B. von Chivers)

Topping:
300g Frischkäse
100g Puderzucker
100ml Buttermilch
1,5 EL Zitronensaft
Messerspitze gemahlene Vanille

1. Backofen bei 180 Grad vorheizen.
2. Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Eier und Zitronenschale unterrühren.
3. Mehl, Salz und Backpulver abwechselnd mit der Buttermilch dazugeben.
4. Den Teig in die Förmchen verteilen (Teig geht minimal auf, also ruhig 3/4 voll machen) und bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe nicht vergessen!).
5. Während die Cupcakes auskühlen kann das Topping zubereitet werden. Dafür Frischkäse und Puderzucker cremig schlagen. Buttermilch langsam dazugießen. Zitronensaft und Vanille dazugeben und alles so lange schlagen bis es schön cremig wird. Bei mir ist es leider nicht cremig geworden. Tipp: Frischkäse-Zitronen-Masse für einige Zeit in den Kühlschrank stellen).
6.  Die abgekühlten Cupcakes in der Mitte ein wenig aushöhlen und einen TL Lemon Curd hineinsetzen. Den sogenannten Deckel anschließend wieder draufsetzen.
7. Zum Schluss die Cupcakes mit dem Topping und (nach Bedarf) mit gelben Zuckerperlen verzieren.
Reinbeißen, genießen und an den Frühling denken! :-)


Montag, 25. März 2013

Saftig-feine Rübli-Cupcakes mit Mascarpone-Topping...süß und köstlich...

Ostern rückt immer näher...nur noch wenige Tage dann darf wieder geschlemmt, genascht und gefaulenzt werden. Ich liiiiiebe Ostern! Das Schönste an diesen Tagen ist das Ostereier-Suchen am Ostersonntag. Den Job des Osterhasens übernehmen meine Eltern und die restlichen Familienmitglieder dürfen dann die Ostereier suchen. Dazu ist man meiner Meinung nach nie zu alt. Es macht einen riesen Spaß, vor allem, wenn man die letzten ein, zwei Eier beinahe nicht mehr findet und meine Eltern dann sogar mitsuchen müssen, weil sie sich nicht mehr an alle Verstecke erinnern. Okay, bei 20 Eiern darf das auch mal passieren, oder?! ;-)
Nach der Ostereier-Suchaktion gibt es dann immer einen leckeren Osterbrunch mit selbstgebackenen Hefe-Hasen, Quark-Öl-Teig-Brötchen und natürlich vielen, bunten, selbstgefärbten Ostereiern.
Und um mich schon mal voll und ganz auf Ostern einzustimmen, habe ich am Wochenende Rübli-Cupcakes gebacken. Und diesmal mit Erfolg! (nachdem der Rüblikuchen am vorletzten Wochenende ja nichts geworden ist).


Mmmmmhhhh....waren die saftig, weich und lecker. Die Menge an Möhrchen und gemahlenen Nüssen war diesmal genau richtig. Das Topping habe ich spontan und ohne Rezept gezaubert. Es ist ein ganz simples Mascarpone-Topping, aber dafür schön cremig und vor allem nicht zu süß. Da ich kein riesen Fan von Toppings mit Frischkäse bin, hat mich dieses total begeistert.

Hier nun zum Rezept für 12 saftig-feine Rübli-Cupcakes (angelehnt an dieses Rezept) mit Mascarpone-Topping:

120g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1/2 TL Zimt
200g Zucker
150ml Sonnenblumenöl
2 Eier
1 1/2 Tassen Möhren, gerieben (ca. 2 mittelgroße Möhren)
50g gemahlene Haselnüsse
Marzipan-Möhren (z.B. von "Günthart", gibt es bei Edeka, die waren sehr lecker)

Topping:
ca. 200g Mascarpone
1 P. Vanillezucker
1/2 TL gemahlene Vanille
Puderzucker (je nachdem wie süß man es mag, habe immer mal abgeschmeckt)

1. Backofen bei 180 Grad vorheizen.
2. Öl, Eier und Zucker verrühren und anschließend Mehl, Backpulver, Salz und Zimt dazugeben. Geriebene Möhren und gemahlene Nüsse unterrühren.
3. Den Teig bis zur Hälfte in die Förmchen verteilen und bei 180 Grad ca. 15-20 Minuten backen (Stäbchenprobe nicht vergessen!).
4. Während die Cupcakes auskühlen kann das Topping zubereitet werden. Dafür Mascarpone, Vanillezucker, gemahlene Vanille und Puderzucker verrühren bis es eine schöne, cremige, halb-feste Masse wird. Ich habe den Puderzucker nach und nach dazugegeben und immer wieder probiert, da ich es nicht mag, wenn das Topping zu süß ist. Ich schätze es waren nicht mehr als 50g Puderzucker.
5. Die ausgekühlten Cupcakes mit dem Mascarpone-Topping und kleinen Marzipan-Möhrchen verzieren und am besten ganz schnell essen, bevor die anderen kommen!!! :-)


Dienstag, 19. März 2013

Sonntags-Kuchentafel und ein himmlischer Zitronenkuchen...süß und köstlich...

Sonntag war ein wunderbarer Tag. Die Sonne schien ganz überraschend und das fast den ganzen Tag über! Und zudem bekamen wir Besuch von unserer Familie, um den Geburtstag von meinem Schatz nachzufeiern. Dafür zauberte ich eine kleine, feine Kuchentafel. 


Es gab folgende Köstlichkeiten (links angefangen):
  • Schoko-MiniGugls (die habe ich schon mal gebacken, Rezept findest Du hier)
  • Rüblikuchen (von dem war ich etwas enttäuscht, deshalb werde ich das Rezept hier nicht posten)
  • Zitronenkuchen (Rezept poste ich in diesem Beitrag)
  • Apfel-Karamell-Cupcakes (die habe ich schon mal gebacken, Rezept findest Du hier)

Es war ein rundum gelunger und herrlicher Sonntagnachmittag...und dabei fing dieser (leider) gar nicht so gelungen und herrlich an. Die MiniGugls und Cupcakes habe ich am Samstagabend gebacken, da kann man sowieso kaum etwas falsch machen. Den Rüblikuchen backte ich am Sonntagmorgen und damit ging es dann los...! Bevor ich den Teig in die Springform gab, füllte ich ein, zwei Löffel in eine Muffinform, was ich für einen grandiosen Tipp halte! ;-) Denn so muss man nachher nicht zittern wie der Kuchen, den man zuvor noch nie gebacken hat gelungen ist, sondern kann ihn vorab in kleiner Muffingröße probieren. Den kleinen Rüblimuffin holte ich nach ca. 20 Minuten aus dem Ofen und nachdem er abgekühlt war, probierte ich ihn. Die Konsistenz war völlig in Ordnung. Durch die Möhrchen war der Muffin saftig und zugleich klebrig, aber was mich störte war, dass er einfach viel zu sehr nach Haselnuss schmeckte. Und das hätte ich mir eigentlich auch denken können, denn das Verhältnis Möhren:Haselnuss stimmte einfach nicht. Es hätten entweder mehr Möhren sein müssen oder Mandeln anstatt Haselnüsse, weil diese nicht so stark nussig schmecken. Normalerweise liebe ich Nusskuchen, aber wenn man sich doch auf einen Rüblikuchen freut und mit dem Raspeln der Möhren abrackert, dann ist so ein Ergebnis echt ärgerlich. Zudem war der Kuchen, als ich ihn nach 35 Minuten (nach Rezeptangabe) aus dem Ofen holte (Stäbchenprobe hatte ich auch hinter mir) in der Mitte nicht ganz durch. Also backte ich auf die Schnelle noch einen Zitronenkuchen, der (zum Glück!) himmlisch schmeckte!!!


Den Rüblikuchen tischte ich trotzdem auf, aber natürlich nur den Teil, der nicht roh war. Geschmeckt hat er unserer Familie auch in dieser sehr nussigen Variante :-)

Aber nun zum himmlischen Zitronenkuchen, der so fein und köstlich ist, dass man davon nicht genug bekommen kann, mit einer zarten Zitronennote und einem fluffig-weichen Teig. Der geht einfach immer...auch für auf die Schnelle an einem Sonntagnachmittag :-) Dafür brauchst Du:

200g Butter
200g Zucker
4 Eier
1 EL abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
250g Dinkelmehl (oder Weizenmehl, aber ich bevorzuge in der Regel Dinkelmehl)
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
4 Zitronen
100g Puderzucker

1. Den Backofen vorheizen und die Springform leicht einfetten.
2. Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier trennen und nacheinander mit der Zitronenschale unterrühren. Mehl und Backpulver dazugeben.
3. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. 
4. Den Teig in die Springform füllen und bei 180 Grad ca. 30-35 Min. backen.
5. Die Zitronen auspressen und den Saft mit Puderzucker verrühren. In den noch heißen Kuchen mit einem Schaschlikspieß oder Holzstäbchen viele Löcher stechen. Den Zitronensirup üben den Kuchen gießen und trocknen bzw. auskühlen lassen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben. 

Ein leichter, feiner und köstlicher Zitronenkuchen, meiner Meinung nach passend für jeden Anlass und auch geeignet für auf die Schnelle, wie in meinem Fall :-)



Mittwoch, 13. März 2013

Vanille-Brötchen von Herzen...süß und köstlich...

Am Montag lag die neue Ausgabe Dr. Oetker Gugelhupf in meinem Briefkasten und schon beim ersten Durchblättern habe ich ein Rezept entdeckt, welches ich direkt ausprobiert habe. Backen stand am Montagabend sowieso auf meinem Plan, da mein Schatz gestern Geburtstag hatte :-)


Für ein kleines, feines Geburtstagsfrühstück vor der Arbeit backte ich diese herrlich-lecker-süßen Vanille-(Herz-)Brötchen. Leider sind nicht alle so schön "herzig" geworden, wie ich geplant hatte. Einige gingen beim Backen so auf, dass von der ursprünglichen Herzform leider nichts mehr zu sehen war. Aber das macht nichts! Der Geschmack zählt und der ist, wie schon erwähnt: Herrlich-lecker-süß!!!


Da mein Schatz eine Vorliebe für Rosinen hat, musste ich backte ich ein paar Brötchen mit und ein paar ohne Rosinen. Leider fiel mir seine Rosinen-Vorliebe etwas spät ein und zwar dann, als ich schon zwei Bleche voll ausgestochener Herzen hatte. Aber was tut man nicht alles für seinen Schatz! ;-) Also habe ich schnell wieder einige Herzen zusammengeknetet, Rosinen untergemischt und neue Herzen ausgestochen.


Ich weiß nicht wie es für euch ist, aber mir schmecken Quark-Öl-Teig-Brötchen sehr gut. Doch diese werden mit Vanillepuddingpulver gemacht und haben dadurch ein besonderes Vanille-Aroma und sind schön luftig und leicht. Am besten schmecken mir die Brötchen ohne alles, sozusagen pur. Mein Schatz wiederum isst sie gerne mit Marmelade. Jeder, wie er es lieber mag :-)
Jetzt aber zum Rezept. Dieses fand ich wie schon geschrieben in der aktuellen Gugelhupf-Ausagbe von Dr. Oetker, allerdings als "Vanille-Häschen". Ich habe mich für Herzen entschieden, weil diese zu meinem Anlass besser passten :-)

Für ca. 24 süße und köstliche Vanille-Brötchen brauchst Du:

180g Mehl
1 P. Vanillepuddingpulver
1 P. Backpulver
80g Zucker
125g Quark
1 Prise Salz
100ml Milch
100ml Öl
1 Ei (zum Bestreichen)
Rosinen (nach Belieben)

1. Alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten (nicht zu lange kneten, sonst klebt er zu stark).
2. Backofen bei 180 Grad vorheizen.
3. Den Teig auf einer bemehlten Fläche mit leicht bemehlten Händen ausbreiten. Herzen ausstechen (ich habe einen normalen Keksausstecher verwendet), auf ein Backblech legen und mit einem verquirlten Ei bestreichen.
4. Auf mittlerer Schiene ca. 15 Min. backen bis die Brötchen goldbraun geworden sind.
Am besten warm genießen...ein Traum!
Als Tipp: Die Vanille-Brötchen erst auskühlen lassen und dann in einem Tupper aufbewahren. So bleiben sie auch nach ein paar Tagen immer noch weich und luftig.

Sonntag, 10. März 2013

Ein gemütlicher Sonntag mit Apfelwaffeln...süß und köstlich...

Habt ihr die letzten Tage auch so genossen? Blauer Himmel, Sonne pur und Temperaturen im zweistelligen Bereich...das tat sooooo gut!!! Und was haben wir jetzt........einen trüben, grauen und nassen Sonntag! Und Schnee soll es auch wieder geben?! Aber was soll's. Ich sehe es positiv und nutze das graue Wetter, um es mir zu Hause gemütlich zu machen...mit selbstgebackenen Waffeln! :-)


Die einfachen Dinge mag ich meistens am liebsten, wie zum Beispiel klassische Herzwaffeln. Das weckt Kindheitserinnerungen!!! Aber um es doch ein kleines Bisschen besonders zu machen, habe ich mich für Apfelwaffeln entschieden, mit etwas Zimt und gemahlenen Mandeln. Das Rezept habe ich aus meinem alten Kinder-Koch-/Backbuch. Mit diesem Buch hat zuerst meine Schwester und dann ich Kochen und Backen gelernt. Schon als Kind/Teenager habe ich Waffeln für meine Familie gebacken. Ob für einen Geburtstag oder einen gemütlichen Sonntag, wie heute. Und wisst ihr, was das Beste am Waffelnbacken ist???
Der süße, feine Duft, der sich ganz schnell in der gesamten Wohnung ausbreitet. Mmmmmmhhhhhh....es geht doch nichts über frisch-gebackene, warme Waffeln! :-)


Für 6 süüüüüüße und kööööööstliche Apfel-Herzwaffeln brauchst Du:

125g Butter
125g Mehl
40g Zucker
2 Eier
1/2 TL Backpulver
1 EL gemahlene Mandeln
1/2 TL Zimt
1/2 Tasse Milch
1 Apfel
Puderzucker zum Bestäuben

1. Butter, Mehl, Zucker, Eier, Backpulver, gemahlene Mandeln, Zimt und Milch zu einem cremigen Teig verrühren.
2. Apfel schälen und in sehr kleine Stücke schneiden oder (wie ich) mit einer Reibe fein raspeln. Die Äpfel unter den Teig mischen.
3. Waffeleisen mit wenig Butter einfetten, 2-3 EL Teig hineingeben, Deckel schließen und warten bis es köstlich riecht und die Waffel leicht braun geworden ist.
Mit etwas Puderzucker bestäuben und am besten warm genießen!

Macht euch auch noch einen schönen, gemütlichen Sonntag...trotz des miesen Wetters! Und vielleicht kramt ihr ja auch mal wieder euer Waffeleisen heraus und backt diese herrlich-einfachen Apfelwaffeln :-)

Dienstag, 5. März 2013

Traumhafter Zimtrollenkuchen...süß und köstlich...

Am Wochenende habe ich einen ganz, ganz, ganz tollen Kuchen gebacken, den ich nur empfehlen kann. Ein Zimtrollenkuchen aus dem bezaubernden Buch von "Fräulein Klein". Bitte backt diesen Kuchen!!! Ihr werdet es nicht bereuen. Er ist soooooo köstlich!!!


Mich erinnert dieser Kuchen total an "Cinnabon". Wer es nicht kennt: Cinnabon ist eine Franchise-Kette in den USA mit den besten Zimtrollen! Und wer Cinnabon mag...bzw. wer Zimtrollen mag...bzw. wer es zimtig mag, der wird diesen Kuchen lieben!
Und ich habe noch eine gute Nachricht für euch...er ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch  recht simpel. Okay, die Hefe nimmt nun mal etwas Zeit in Anspruch, aber der Rest ist easy-peasy. Und glaubt mir (ich kann es nicht oft genug sagen)...es lohnt sich!!! :-)


Am Sonntag kamen meine Eltern zu Besuch. Zu dritt genossen wir den noch warmen Zimtrollenkuchen. Der Hefeteig war luftig, locker und der Guss, den ich direkt nach dem Backen auf den Kuchen gab, noch schön klebrig. Als ich meiner Schwester von dem Kuchen berichtete, kam sie auch noch spontan vorbei, denn auch sie liebt Cinnabon. Somit wollte sie sich diesen Kuchen nicht entgehen lassen. Ruckzuck war 3/4 vom himmlischen Zimtrollenkuchen weggeputzt...und mein armer Schatz hatte bis dahin noch gar nichts abbekommen, weil er unterwegs war. Doch ein Stück blieb schließlich auch noch für ihn übrig ;-)
Und ich habe ihm versprochen diesen Kuchen ganz, ganz bald noch mal zu backen.

Sooooo, genug geschwärmt...nun zum Rezept für diesen süßen und köstlichen Zimtrollenkuchen:

1 Würfel Hefe (42g)
500g Mehl
75g Zucker
1 P. Vanillezucker
170ml lauwarme Milch
1 Ei
60g flüssige Butter
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
2 EL Quark

Füllung:
2 TL Zimt
50g flüssige Butter
50g Zucker

Guss:
100g Puderzucker
1 P. Vanillezucker
1 EL Milch

1. Aus Hefe, Mehl, Zucker und Milch einen Vorteig anfertigen. Diesen ca. 20 Min. gehen lassen.
2. Anschließend die restlichen Zutaten dazugeben und ca. 1 Std. an einem warmen Ort gehen lassen bis sich der Teig verdoppelt hat.
3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Viereck ausrollen. Die Füllung (aus Zimt, Zucker und Butter) auf dem Teig verteilen.
4. Ca. 4-5 cm breite Stücke abschneiden und diese zusammenrollen. Die Rolle ggf. noch mal teilen, je nachdem wie groß die Zimtrollen werden sollen. Denkt dran, der Hefeteig geht noch auf!
5. Eine Springform leicht einfetten und mit den Zimtrollen auslegen. Bei 180 Grad ca. 25 Min. backen.
6. Sofort nach dem Backen den Guss (aus Puderzucker, Vanillezucker und Milch) über den Kuchen geben.

Wirklich, wirklich, wirklich süß und köstlich!!! :-)



Samstag, 2. März 2013

süß und köstlich wurde reich beschenkt...

Diese Woche war was los!!! Ich (bzw. süß und köstlich) bekam zum ersten Mal "Fanpost" :-) Gestern erreichte mich überraschend ein kleines Päckchen. Da ich nichts bestellt hatte, war ich natürlich mega gespannt und konnte kaum erwarten nach Hause zu kommen, um es zu öffnen. Was ich im Päckchen fand, überraschte mich wirklich! "Fanpost" von ganz lieben Freunden aus Frechen, bestehend aus einem Muffin-Dekorierset (mit Muffinausstecher und Dekorierfläschchen), Lebensmittelfarbe (wer mag es denn nicht schön bunt?!), einem wuuuuuuunderschönen Dr. Oetker Dessert-Schmuck-Set (mit bunten Streuseln, Zuckerherzen, Schokokugeln - ich LIEBE Streusel und Zuckerdekor!!!) und einem gaaaaaanz lieb geschriebenen "Fanbrief". Ich bin überwältigt, überrascht und überglücklich darüber. Ganz lieben Dank euch beiden!!!!!!! :-)


Aber das war noch nicht alles. Vor ein paar Tagen überraschte auch meine liebste Schwester mich mit einem Geschenk für "süß und köstlich". "Ich habe es zufällig gesehen, dabei an dich gedacht und einfach gekauft", erzählte sie mir. Die Freude war riesig, denn Cupcakeboxen gibt es in meinem Sortiment noch so gut wie gar nicht. Lieben Dank liebste Schwesti! :-)

Ich wünsche euch ein grandioses Wochenende, mit vielen schönen, süßen und köstlichen Dingen!!!